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Autonome Region Madeira - Região Autónoma da Madeira

Flagge Madeira

 

Madeira ist seit 1976 eine autonome Region der Republik Portugal mit einer stabilen demokratischen Regierung. Die Hauptstadt Funchal ist Sitz der politischen Führung, der gesetzgebenen Organe und der Verwaltung. Die Insel selbst ist in 10 Bezirke eingeteilt. Der Elfte ist die Nachbarinsel Porto Santo.
Die Bezirke (Concelhos) sind wiederum in 53 Gemeinden (Freguesias) - mit jeweils einem Presidenten - eingeteilt. Weiterhin besitzt jeder Bezirk ein Rathaus mit einem Bürgermeister.

Die Regierung

Seit April 2015 ist der Rechtsanwalt und Schriftsteller Miguel Felipe Machado de Albuquerque von der liberal-konservativen Partei "PSD" Präsident von Madeira. Er übernahm dieses Amt von Alberto João Jardim, der seit 1978 dieses Amt ununterbrochen inne hatte. Die Regierung in Lissabon übt eine kontrollierende Funktion über die Regierung und das Parlament Madeiras aus, doch sie hat keinen Einfluss wie etwa in der Wirtschaftspolitik, bei Steuern und Zöllen.

Alberto João Jardim
Miguel Albuquerque

Madeira und die EU

EU-Fördermittel

Portugal trat 1986 der EG bei.  Durch die Einführung des Europäischen Binnenmarktes erhielt Madeira 1993 einige finanzielle Mittel aus dem EU-Fond. Vor allem sollte damit die verkehrstechnische Erschließlung der Insel und damit die Entwicklung des Tourismus gefördert werden. 

Operationelles Programm "Madeira"

Am 5. Oktober 2007 billigte die Europäische Kommission für den Zeitraum 2007-2013 ein operationelles Programm für die autonome Region Madeira mit einem Budget in Höhe von 450 Millionen Euro mit dem Ziel, die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern. Madeira steckte zu diesem Zeitpunkt in einer tiefen Krise mit einer Arbeitslosigkeit von fast 20%. Hunderte von Firmen gingen Pleite, Restaurants und Geschäfte mussten geschlossen werden, ganze Einkaufszentren verwaisten.

Mit dem Geld sollte  durch eine Verbesserung der technologischen Entwicklung, einem gut ausgebauten Straßennetz, Mehrkostenausgleich für Regionen in äußerster Randlage und bessere Ausbildung und somit Qualifizierung der Arbeitnehmer die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft angekurbelt werden. Dabei sollte aber auch sichergestellt werden, dass die nachhaltige Entwicklung mit der Umwelt und dem Naturschutz vereinbar sei. 

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