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Kirche Nossa Senhora do Monte

Überhalb Funchals trohnt auf einer Bergnase die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte. Die Kirche wurde 1741 erbaut. Aber erst am 20. Dezember 1818 konnte die Einweihung erfolgen, da durch das Erdbeben 1748 die Kirche wieder zerstört wurde. Es konnte nur eine versilberte Pietà gerettet werden, die von den Einheimischen heute noch als Schutzheilige verehrt wird. Jedes Jahr zu Mariä Himmelfahrt, am 15. August, findet eine Prozession zu Ehren der Jungfrau statt, wo die kleine Figur durch die Gassen getragen wird. Eine breite Treppe mit 68 Stufen führt zum Eingangsportal der Barockkirche. In der Seitenkapelle befindet sich der Sarkophag mit dem Leichnam des letzten Kaisers von Österreich. Karl I. wurde nach dem ersten Weltkrieg in die Verbannung geschickt. Am 19. Februar 1921 kam er nach Funchal und bereits ein Jahr später starb er an einer Lungenentzündung.

Anschrift: Rampa da Sacristia 1, 9050-285 Monte/Funchal 

Tel.: 291 783 877

Geöffnet: Sa. 18:00, So. 08:00-11:00

Sé – die Kathedrale von Funchal

ist die Abkürzung für Sedes episcopalis, Bischofsitz. Die Kirche wurde 1514 geweiht. Von außen wirkt der gotisch-romanische Bau eher schlicht und einfach, aber dieser Eindruck täuscht. Denn im inneren sieht man jedoch üppige, vergoldete Holzschnitzarbeiten. Eine Holzdecke aus Alfarge, einem einheimischen Holz, mit Elfenbeineinlegearbeiten, gehalten im Mudéjar-Stil – orientalische Ornamente und Motive, die die christianisierten Mauren auf der Iberischen Halbinsel verwendeten.
Von dem ursprünglichen Inventar der 1517 eingesegneten Kirche ist inzwischen viel in Museen zu sehen, darunter das Museum für sakrale Kunst, zu sehen. Geblieben sind einige Geschenke von König Dom Manuel. Dazu gehören das Taufbecken, der Hochaltar und die Kanzel. Die Kirchenschiffe werden durch zehn gotische Bögen miteinander verbunden. Den Übergang zum Altarraum markiert ein Triumphbogen. Im Altarraum findet sich uralte Handwerkskunst in Forum von vielen Bildtafeln und von Hand geschnitzten Sitzreihen für die Domherren und Kapläne. Diese Sitzreihen sind verziert mit Apostelbildern. Auch an den Armlehnen haben die Künstler sehr detailreiche, teils schon gewagte mittelalterliche Darstellungen eingearbeitet.

Anschrift: Rua do Aljube, 9000-067 Funchal 

Tel.: 291 228 155

Geöffnet: Mo.-Fr. 09:00-12:00 und 16:00-17:30, Sa. 17:00-19:00, So. 08:00-10:00, 17:00-19:00

Kirche do São João

Die Jesuitenkirche wurde in der Zeit von 1624 bis 1647 fertiggestellt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein waren die Schule und die Kirche des São João eines der größten Gebäudekomplexe Funchals. Die Kirche ist ein typischer Jesuitentempel mit einem großräumigen, hohen Kirchenschiff. Über den Kapellen finden Sie einen in die Wand eingebauten Übergang mit Fenstern und Balkonen. Im Innenraum der Kirche befinden sich viele goldverzierte, geschnitzte Altaraufsätze aus den Jahren 1647, 1648, 1654 und 1660. Der Hochaltar wird als ein Juwel der madeirensischen Holzschnitzarbeiten jener Zeit betrachtet. Unter den vielen Kapellen ist besonders die der ‘Elftausend Jungfrauen’ wegen ihres wunderschönen Altars hervorzuheben. Außerdem sind die Wände dieser Kirche mit außergewöhnlich schönen portugiesischen Wandkacheln, die in Lissaboner Ateliers hergestellt wurden, überzogen.

Anschrift: Largo do Colégio, 9000-000 Funchal 

Tel.: 291 233 534

Geöffnet: Mo.-Fr. 10:00-18:00, Sa. 15:00-18:00, So. 09:00-13:00, 18:30-20:30

Kirche do São Pedro

Die Kirche wurde seit dem 16. Jahrhundert erbaut und nach vielen Hindernissen wurde sie erst im 18. Jahrhundert fertig. Das Kirchengebäude besteht aus einem Kirchenschiff mit drei seitlich gelegenen Kapellen und zwei parallelen Altaren. Im Inneren ist die Kirche mit den blau-weißen "Azulejos", den portugiesischen Kacheln aus dem 17. Jahrhundert überzogen. An fast allen Wänden des Kirchenschiffes, des Altrraums und auch der Sakristeien sind die Kacheln zu bewundern. Gemälde, Schmuck und Möbel vom 17. bis hin zum 20. Jahrhundert sind hier zu besichtigen.

Anschrift: Rua de São Pedro 1, 9000-219 Funchal 

Tel.: 291 222 523

Geöffnet: Sa. 18:30, So. 12:30-16:00

Convento de Santa Clara

Das Santa Clara-Kloster wurde zwischen 1489 und 1496 erbaut. Die Wände sind aus Kacheln des 17. Jahrhunderts, die Decken aus Holz und Kacheln im spanisch-maurischen Stil und es weist auch eine Sammlung restaurierter Gemälde aus dem 17. und 18. Jahrhundert auf.

Anschrift: Calçada de Santa Clara 15, 9000-036 Funchal 

Tel.: 291 742 602

Geöffnet: Mo.-Fr. 08:00-11:00, So. 09:00-11:00

Kirche do Socorro

Die "Kirche der Rettung", auch bekannt unter dem Namen Igreja de São Tiago, stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist die madeirensische Kirche, die die größten Spuren des Barocks an ihren Fassaden aufweist.

Anschrift: Rua de Santa Maria 281, 9000-291 Funchal 

Tel.: 291 220 550

Geöffnet: Sa. 17:30, So. 09:00

Kirche do Carmo

Die Carmo-Kirche wurde Mitte des 18. Jahrhunderts gebaut, im Laufe der folgenden Jahre jedoch Veränderungen unterworfen. Hier befinden sich einige schöne Arbeiten sakraler und imaginärer Goldschmiedekunst aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Wände sind mit reich verzierten Kacheln aus dem 18. Jahrhundert getäfelt, die Schnitzereiarbeiten sind in barockem Stil gehalten.

Anschrift: Rua do Carmo 1, 9050-019 Funchal 

Tel.: 291 223 935

Geöffnet: Mo.-Sa. 07:00-10:00 und 16:00-18:30, So. 07:00-09:30, 12:00-18:00

Kirche de Santa Luzia

Die Santa Luzia-Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und besitzt als Nachlass Gemälde aus dem 17. Jahrhundert und Silbergegenstände aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Anschrift: Rua de Santa Luzia, 9050-068 Funchal 

Tel.: 291 221 875

Geöffnet: Sa. 18:30, So. 10:00, 19:00

Capela da Encarnação

Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert errichtet und ist mit ihren Bögen, Säulen und Gewölberippen eines der wesentlichsten Monumente manuelinischer Spitzbogenarchitektur auf Madeira.

Anschrift: Ribeira da Janela

Kirche do Bom Jesus

Die Kirche ist aus dem 17. Jahrhundert und verfügt über einige Schnitzereistücke und Silbergegenstände, wie z.B. das Prozessionskreuz. Einer alten Tradition Madeiras entsprechend, gibt es eine kleine Krippe in einem Glaskasten.

Anschrift: Sitio da Igreja, Ponta Delgada

Te.: 291 863 122

Geöffnet: Mo.-So. 09:00-19:00

Kirche Nossa Senhora da Conceição

Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert fertiggestellt. Sehenswert ist das dreisäulige manuelinische Marmorportal, das ein Geschenk von Dom Manuel I. war. In der linken Seitenkapelle befindet sich das Familiengrab der Teixeiras, neben Zarco, dem Madeira-Entdecker, dessen Denkmal direkt vor der Kirche steht. Das Innere der Kirche wurde in der Barockzeit mit vergoldeten Schnitzereien versehen.

Anschrift: Largo Dr. António Jardim d´Oliveira, 9200-107 Machico

Te.: 291 622 484

Geöffnet: Mo.-So. 09:00-19:30

Kirche Matriz do São Vicente

Die Holzdecke der barocken Pfarrkirche aus dem 17. Jahrhundert ist mit interessanten Bildern, die den heiligen Vinzenz darstellen, bemalt, und auch mit weltlichen Motiven versehen. Die Kirche wurde nach dem Märtyrer Vicentinus von Valencia (Schutzheiliger des Ortes) benannt.

Anschrift: Sitio da Vila, 9240-225 São Vicente

Tel.: 291 842 137

Geöffnet: Mo.-So. 09:00-19:00

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